VASCO DA GAMA: Durch Chiles Fjorde bis ans Ende der Welt

Farbenfrohe Gebäude, steile Hügel und traumhafte Aussichten machen den Charme dieser bedeutenden Hafenstadt aus. Heute erfolgt die Einschiffung auf die VASCO DA GAMA. Wir bleiben über Nacht im Hafen und haben am nächsten Vormittag noch Gelegenheit die Stadt zu erkunden bevor wir unsere große Reise starten.

Wir genießen den Tag auf See und machen uns mit dem Leben an Bord vertraut.

In der wunderschönen Bucht von Puerto Montt vermuten Archäologen eine der ältesten Siedlungen des amerikanischen Kontinents. Kein Wunder, dass hier eine besondere Atmosphäre herrscht! Zwanzig Kilometer nördlich liegt Puerto Varas, die Stadt der Rosen. Sie verbindet beeindruckende Natur mit chilenisch-deutscher Geschichte. Das beliebteste Ausflugsziel ist der Lago Llanquihue, der zweitgrößte See Chiles. Der See bietet einen fantastischen Ausblick. Alternativ lässt sich ca. 30 km östlich von Puerto Montt gelegen der aktivste Vulkan in ganz Chile aus nächster Nähe beobachten.

Die UNESCO hat die Kirchen von Chiloé zum Weltkulturerbe ernannt. Bei einem Besuch finden wir heraus heraus, warum! Im Nationalpark Chiloé erleben wir die Artenvielfalt Chiles hautnah.

Wir lassen uns viel Zeit um die sagenhafte Gletscher- und Fjordlandschaft Chiles zu erkunden.

Auch während der nächsten zwei Tage genießen wir die Fahrt durch Chiles wunderbare Gletscherwelt und passieren unteranderem den berühmten Pio Xi Glacier .

In Punta Arenas erleben wir den äußersten Süden Chiles. Zwar liegt die Stadt am Ende der Welt, aber durch die Lage in unmittelbarer Nähe an der Magellanstraße, einer der wichtigsten Wasserstraßen für die Schifffahrt, erleben wir eine lebendige Kultur in der Hafenstadt. Besonders sehenswert ist das Freilichtmuseum „Museo Nao Victoria“ mit seinen Schiffsnachbauten. Beeindruckende Sehenswürdigkeiten finden wir hier auch in der Natur: Es lohnt sich ein Ausflug zum Parque Nacional Isla Madalena auf der gleichnamigen Isla Magdalena zu unternehmen. Hier können wir Seevögel- und Pinguin-Kolonien sowie Kormorane beobachten. Fakultatives Überlandprogramm "Torres del Paine".

Wir erholen uns an Bord bei einer wunderschönen Panoramafahrt.

„Tierra del Fuego“, zu Deutsch „Feuerland“, liegt an der Südspitze Südamerikas. Ferdinand Magellan nannte es so, als er 1520 nachts vom Schiff aus viele Feuer entdeckte, tagsüber aber keine Siedlungen sah. Die Feuer waren die Lagerfeuer des indigenen Volkes der "Yaghan", die diese als Kommunikationsmittel benutzten. Das Wort „Ushuaia“ kommt aus der Sprache der Ureinwohner und bedeutet „Bucht, die nach Osten blickt“. Wir erleben die Schönheit Feuerlands aus einer anderen Perspektive bei einer Fahrt mit dem dampflokbespannten „Ferrocarril Austral Fueguino“.

Wir erreichen die Haupstadt der Falkland Inseln mit ihrem britischen Flair. Hier wird es dann „very british“, wenn wir an roten Telefonhäuschen entlangschlendern oder Afternoon Tea in einem Café genießen. Ein Bummel durch das Städtchen oder einen Ausflug in die Umgebeung machen unseren Tag perfekt. Der weiße Sandstrand des Volunteer Points ist die Heimat von mehr als 1.000 erwachsenen Königspinguinen und der Nistplatz für ihre Küken. Auch Eselspinguine und Magellan-Pinguine sind hier zu Hause.

Heute ist wieder Zeit das Schiff zu genießen und uns auf die nächsten Ziele vorzubereiten.

In Puerto Madryn bietet es sich an einen Ausflug zur Peninsula Valdés zu unternehmen, welche zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Dort findet man Kolonien von Seelöwen und Seeelefanten und es gibt gute Möglichkeiten zur Walbeobachtung.

Erholung auf See.

Das Uruguay auch als „Schweiz Südamerikas“ bezeichnet wird, hat weniger mit seiner Geografie zu tun, sondern vielmehr mit seiner Millionärsdichte. Durch die Altstadt spazieren, auf der Plaza Independencia die Denkmäler bewundern, auf dem Mercado Agricola Obst und Gemüse oder auf dem Mercado del Puerto frische Meeresfrüchte kaufen – Montevideo macht es leicht, sich wohlzufühlen. Wir genießen den Tag in der südamerikanischen Metropole und lassen den Abend entspannt ausklingen. Am nächsten Morgen heisst es Abschied nehmen. Die Ausschiffung erfolgt am Vormittag.

Alle geplanten Routen und Anlandungen sind wetterabhängig und unterliegen den örtlichen Gegebenheiten (Eissituation, Windstärke, Dünung) und sind deshalb unter Vorbehalt. Änderungen des Programms / Reiseverlaufs können jederzeit vom Kapitän / Expeditionsteam ausgesprochen werden.