Die Anden erstrecken sich mit einer Länge von über 7.000 km fast über den gesamten Westrand Südamerikas und formen dort die längste Gebirgskette der Erde - ein Synonym für Fernweh und Abenteuer. Von Norden nach Süden durchziehen sie den gesamten Kontinent bis nach Chile, dabei die verschiedensten Klimazonen vom Äquator bis zu den Steppenlandschaften Patagoniens durchquerend. Ein junges Gebirge mit einer Vielzahl von beeindruckenden Gegensätzen: Karg anmutende schroffe Küstenwüsten wechseln sich ab mit fruchtbaren Hochtälern; eisbedeckte Bergriesen mit brodelnden Geysiren, feuerspeiende Vulkane mit magischen Orten der Besinnung und innerer Einkehr. Von jeher waren die Anden nicht nur ein in Stein gehauener Ausdruck grandioser Natur, sondern auch immer ein Zuhause für die verschiedensten Menschen, die mit und in dieser magischen Natur leben und wirken wollten. Bei dieser Reise handelt es sich um eine außergewöhnliche Tour mit viel Bodenhaftung durch die zentralen Andenländer Chile, Bolivien und Peru. Wir beschränken uns auf die notwendigsten inner-südamerikanischen Flüge und sind ansonsten überland mit dem Bus oder Minibus, in Bolivien auch streckenweise mit dem Geländewagen unterwegs. In den teils abgelegenen Regionen arbeiten wir mit den bestmöglichen Hotels und Pensionen. Bei einer Übernachtung in San Juan im bolivianischen Hochland ist jedoch ein Komfortverzicht notwendig. Dafür werden wir aber mit einer einmaligen Umgebung und spektakulären Landschaftsszenarien belohnt. Im Oasenort San Pedro gewöhnen wir uns an die Höhe, bevor wir einige Tage in Höhenlagen um 4.000m reisen und als krönenden Abschluss das bereits wieder tiefer gelegene fantastische Machu Picchu erkunden.