Chile ist hinsichtlich seiner Ausdehnung und seiner geographischen Lage eines der ungewöhnlichsten Länder unserer Erde: Fast 4.500 km lang und nur etwa 200 km breit. Diese "schlauchartige" Ausdehnung über 40 Breitengrade lässt erahnen, welcher Reichtum an landschaftlicher Schönheit hier zu erwarten ist. Von der trockensten Wüste der Welt, der Atacama im Norden, über das immergrüne, vegetationsreiche Seengebiet, bis hin zu imposanten Bergmassiven und gewaltigen Gletschern in Patagonien, findet sich eine solche landschaftliche Vielfalt weltweit selten wieder. Ein derart ungewöhnliches Land erfordert auch ungewöhnliche Reiseformen. Mit dieser Tourkonzeption, bewusst auf Kleingruppen ausgelegt, versuchen wir, der Charakteristik dieses Reiselandes gerecht zu werden, indem wir den Schwerpunkt auf das landschaftliche Erleben anhand von möglichst bodennaher Reiseform per Bus, Schiff und mit der Einbringung von etlichen einfachen und für jedermann machbaren Wanderungen legen. Lediglich die größten Entfernungen legen wir mit dem Flugzeug zurück. Schöne landestypische Hotels, oft in besonderer Lage mit Mehrfachübernachtungen, sorgen für einen spürbaren Komfort während der Reise. Bewusst sind nur wenige Mahlzeiten eingeschlossen, die oftmals während unserer Ausflüge als Picknick eingenommen werden. Dazu wird sich oft die Gelegenheit bieten, die ausgezeichnete einheimische Küche, die von Meeresfrüchten und Fisch dominiert wird aber auch hervorragende Fleischgerichte kennt, nach eigenem Gusto zu erforschen. Mit der Mapuche-Region Araukanien und dem Huilo Huilo-Nationalpark besuchen wir Orte, die nicht auf jeder touristischen Karte zu finden sind, lassen aber natürlich die bekannteren Höhepunkte wie den Nationalpark Torres del Paine und die Atacama-Wüste nicht aus.